Category Fotografie

Aufwertung eines Bildes

Das einsetzen von Musterfüllungen, Farbfüllung und Licht- und Schattenwirkungen um das Bild aufzuwerten.

Es lohnt sich Gedanken zu machen und sich inspirieren zu lassen wie man ein Bild aufwerten kann, mittels Musterfüllungen, Farbänderung, Lichtreflexionen und mit Textur- und Schattenwirkungen im Hinter- oder Vordergrund.
Wann?
Wenn man  z.B. ein Profilbild von Mitarbeitern in die Webseite der Firma einbinden möchten kann man das Bild entsprechend dem Firmenimage aufwerten. Ein weiteres Beispiel wäre eine Veränderung der Kleidung in Schnitt und Design. Mit Hilfe von Adobe Photoshop und einiger Erfahrung ist das problemlos möglich.

Ich zeige euch ein paar Beispiele, vorher und nachher:bildoptimierung2

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bildoptimierung1

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Poetisch und Kreativ Fotografieren

Poetisch und Kreativ Fotografieren

Es klingt romantisch,
es ist ohne Frage idyllisch und magisch
doch fotografisch ein wenig anspruchsvoll,
um zu malen wie die Impressionisten …. diesmal nicht mit dem Pinsel sondern mit der Kamera.
Das Suchen nach Stimmungen, Atmosphäre und Gefühl ist eine schöne und wichtige Sache bei dieser Art von Fotografie. Ein bestimmtes Gefühl mit der Fotokamera so abzubilden, ist einigermaßen anspruchsvoll. Da es diesmal nicht darum geht Motive realistisch und scharf abzubilden.
Wir haben verschiedene fotografische Techniken eingesetz, wie lange Belichtungszeit, Bewegungseffekte, ´out of focus´- Festbrennweite, Überbelichtung, Mehrfachbelichtung, Weichzeichnung, transparente Materialien, Prisma, Vaseline, Strümpfe, Stoffe … dazu braucht man viel Geduld, Fantasie, Spaß und die innere Einstellung ist entspannt und weniger ergebnissorientiert.
Mit dem Blick über den Tellerrand zu schauen, suchen nach Stimmungen und dem Unbestimmten. Es ist ein art Prozess in dem das sich wundern und überraschen lassen, sich dem Zufall überlassen im Vordergrund steht. Dadurch entstehen künstlerische,faszinierende und einen selber überraschende Bilder.
Unkonventionell, frei, wie bei den Impressionisten.

Ich habe mich sehr gefreut das mein neuer Fotokurs ´poetisch und kreativ Fotografieren´ so erfolgreich war am letzten Wochenende.
Vielen Dank an die tolle Gruppe :-).

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Weihnachtskarte 2015

Weihnachtskarte 2015.

Ich habe mich, in meiner Karte, durch farbige Fröhlichkeit, spielerischem Umgang mit fotografischen Elementen und Lebendigkeit, inspirieren lassen.
Die Mischung von foto-grafischen und illustrativen Medien hat was faszinierendes. Die Weihnachtskugeln, der Baum und die Leiter habe ich mit Vektorobjekten kreiert (die sind nicht als Fotoelemente ins Bild montiert). Auch die Geschenke, den Stern, die Hintergrundbeleuchtung, habe ich in Photoshop mit Vektoren selber gestaltet.
Die Dame hat eine eigene Friseur bekommen. Mit dem Pinsel habe ich später die Ornamente reingemalt.

Ich wünsche euch alle eine wunderschöne Weihnachtszeit und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.
Xmas2015

 

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Fotodruck im eigenen Studio

In meinem Arbeitsplatz habe ich seit vielen Jahren meinen eigenen Großformatdrucker eingerichtet. Es gibt zwar sehr gute Online Druckereien, z.B. Saaldigital ist empfehlenswert und diese Druckerei benützte ich öfter. Doch wenn ich mit eigenem Papier arbeite oder am Ort gleich Farbänderungen durchführen möchte, ist mein Drucker ein Goldstück: … nichts geht über sein eigenen Drucker.

Der Drucker den ich mir geleistet habe ist ein professioneller Großformatdrucker für das Format DIN A2, von Epson Stylus Pro 3880. Mit 9 Pigmenttinten sorgt die Epson UltraChrome K3 Ink mit Vivid Magenta für einen sehr großen und lebendigen Farbraum und eine vorragende Lichtbeständigkeit. Durch die drei Schwarztöne erzielt man eine perfekt ausgewogene Graubalance und sanfte Tonabstufungen.

Oft bekomme ich Bestellungen so kurz vor Weihnachten und kann diese noch am selben Tag wegschicken.

Fotoshooting im Herbst 2015

Der Herbst ist eine der schönsten Jahreszeiten.Ich habe versucht das magische der Natur mit Portätaufnahmen von Lisa im Herbst zu verbinden und festzuhalten. Ich war auf der Suche nach einer pittoresken Umgebung am Rand von Freiburg. Mein Auge viel auf das Gelände des alten Güterbahnhofs in Freiburg. An diesem Tag war gerade sehr viel Nebel, was das vorhandene Licht etwas sanfter machte, aber auch rauschempfindlicher. Für dieses Shooting habe ich die Olympus OMD EM1 angewendet, Porträtsobjektiv: M.Zuiko Digital Ed 75 mm 1:1.8 und die ED 40-150mm 1:2.8 Pro. Ich hatte zwar Reflektoren und Blitzgeräte dabei, habe diese aber nicht eingesetzt. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete, ich weiß vor dem Shooting schon wo ich was tun werde und welche Bildideen ich umsetzen möchte.

Der Güterbahnhof wird gerade renoviert und modernisiert, was echt schade ist. Dadurch hat es den ursprunglichen Charakter dieses Stadtteiles völlig entkräftet. Doch wenn man gut hinschaut und sucht, … und das genau macht ja ein Fotograf ;-), … findet man meistens interessante Gegenstände, Wände oder Geräte die zur perfekten Fotografiebühne führen. z.B. eine alte Telefonkabine:


….. oder z.B. auch gesperrte Bahngleise

Ich habe Lisa oft aus einer Normalperspektive, aber vom Fußboden aus liegend porträtiert. Hierdurch erscheint sie als Figur in einem platten Raum eher dreidimensional. Die Gleise bilden eine Linearperspektive und verschaffen dem Raum mehr Tiefe.
In meiner Ausrüstung bringe ich immer Filter, Papier oder Materialen mit die ich als Gestaltungsmittel einsetzte. Bei den folgenden Fotoaufnahme habe ich rote Filtstoffe in einen Baum gehängt, um Tiefe und Dynamik im Bild zu erzeugen.

Beim fotografieren den richtigen Abstand zu finden ist sehr wichtig. Die Propotionen (die Nase, Ohren) verzerren sich stärker wenn man näher an die Person herangeht.
Die letzten Bilder sind auf dem alten Stadfriedhof aufgenommen. Das ergab, auch wegen des etwas nebeligen Wetters, eine sehr mystische, besondere Stimmung.

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Der benötigte Zeitrahmen  dieses Fotoshootings war 4 Stunden. Es ist eine sehr intensive Zeit die viel Konzentrationskraft und Leidenschaft erfordert, aber es macht riesig viel Spaß.
Vielen Dank an mein Model Lisa, .. und auch an Hans und Larissa für die Making Off Bilder und die für gute Laune sorgten :-).

Island im Winter

Island im Winter ist noch verrückter und wilder als im Sommer. Um Schnee und Wind zu trotzen braucht man, na klar, gute Kleidung aber vorallem Lust auf Abenteuer. Fotografieren mit dem teuersten Stativ hat kein Sinn, man legt sich am besten in einem heißen Bad und genießt das nichst tun. Im Sommer bin ich vorallem als Guide unterwegs, fotografiere ehe wenig. Im Winter (spät Sommer oder Frühjarh) ist die schönste Zeiten zum fotografieren. Hier ein paar Eindrücke am Gletscher Svinafellsjökull und am schwarzen Lavastrand bei Jökulsárlon. Das Eis wirkt sehr Blau, vorallem im Winter und im feuchtigen Wetter. Das Eis wird durch den Gewicht stark komprimiert, so verkleinen sich die Luftlöcher im Eis. Dadurch werden alle Farben außer Blau absorbiert und Blau reflektiert: das Eis scheint und schimmert bläulich.

Ich liebe es Landschaften zu fotografieren und ich achte darauf das ich immer mal wieder ein oder mehrere Personen, als Gestaltungsmittel mit einbeziehe. Es hat eine Tiefenwirkung und es lebt mehr.


Die Blaue Stunde ist was herrliches. Die besondere Färbung des Himmels während der Zeit der Dämmerung und vorallem nach Sonnenuntergang. Die Farbtemperatur ändert sich von ca. 5500 K in ca. 12000 K. In der blauen Stunde entfällt das direkte Sonnenlicht, übrig bleibt das Himmelsblau. Die Dauer beträgt zwischen 30 und 50 Minuten in Mitteleuropa, bis zu vier Stunden an den Polen. Island im Winter (Sept.-April) hat in der Regel längere Blaue Stunde als in Deutschland. Also ein Grund mehr um Island im Winter zu fotografieren.

Wenn man Wasserfälle und Langzeitbelichtung liebt, müsste man unbedingt nacht Island. Im Winter kommt drauf an ob das Wasser im gefrorenen Zustand ist. Doch meistens fließt genug um das fallende Wasser als Wasserschleier abzubilden.
Für Langzeitbelichtung braucht man natürlich ein Stativ und tagsüber einen Graufilter. Wenn ich unterwegs bin nehme ich meinen ´Gitzo, traveler´ mit und wende B+W Graufilter (ND 0.9,  ND 3.0) an.
Das erste Bild hat eine Verschlußzeit: 10 s., f/22, ISO 200, ND 3.0 Graufilter. Das zweite Bild: 1,6 s., f/5.

Nachtaufnahmen in Island. Wunderbar.
Natürlich möchtet man Polarlichter erleben und fotografieren. Nun wie oft erscheinen die eigentlich?  Oft wird Nordlichtaktivität vorhergesagt, man kleidet sich gut und warm an, freut sich auf eine Lichtshow. Aber dann bewölkt sich der Himmel in dieser sehr kalten und dunklen Landschaft. Man sieht keine Sterne und keine Lichter mehr. In solche Falle malt man doch am besten seine eigene Lichtshow zusammen. Es ist kreativ, macht Spaß und man wärmt sich auf. Diese beide Bilder haben wir mit LED Lampen gemalt. Man braucht ein Stativ, Kabelfernauslöser, LED Lampen. Beide Bilder sind mit 30 Sek. belichtet worden.

Neue Webseite

NEUE WEBSITE!

Herzlich willkommen auf meiner neuen Webseite.
Ist ab heute Online, ich freue mich sehr darüber.
Workshops, Vorträge und Infos im Bezug zur Fotografie, digitaler Bildbearbeitung
und auch Island findet man hier.
Kommentare kann man hier (noch) nicht liefern.
Aber du kannst mich gerne ein Email schreiben.

Lian Siekman

 

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