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Island Lichtmalerei 2015

Wenn die Bedingungen günstig sind, könnte man in Island schon ab Ende August das Nordlicht anschauen, eine einzigartige Lichtshow. Nur, wenn die Wettergötter meinten sie müssten plötzlicht der Himmel mit Wolken bedecken, dann könnte man immer noch seine eigene Lichtshow kreieren. Wie? Mit LED Lampen, langen Verschlußzeit (ab 30 Sek.), Stativ, Geduld und viel Fantasie.

Wenn Sie Interesse haben an so einen Lichtmalereikurs, siehe meine Workshops:

Experimentelle Fotografie – Langzeitbelichtung / Blitz

Die letzte Nächte gab es kein Nordlicht und ich habe natürlich selbe meinen Landschaft mit LED Lampen gemalt:

Island Herbst 2015

Es ist Anfang September, es wird langsam kälter und näßer. Wobei viele Isländer nicht wirklich das Sommergefühl im eigenen Land hatten, es war überwiegend kalt. Nur, kalt kann es einen nie werden, mit den vielen heißen Bädern.
Ich habe meine letzte Gruppe geführt, freue mich noch auf ein paar freie Tagen und überlege mir ob ich die südliche oder nördliche Route nach den Ostfjorden nehmen soll. Von dort aus geht die Fähre nach Dänemark zurück nach Hause. Die Wettervorhersage berichtet: Norden Sonne, Süden Schauer … also fahre ich nordlich.

Ich stehe hier am Kirkjufellsfoss Wasserfall und dem Berg Kirkjufell, auf der Halbinsel Snaefellsness. Natürlich wünsche ich mir warme und sanfte Abendstimmung, leider muss ich es nehmen wie es ist:

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Island Sommer 2015-Badekultur

Isländische Badekultur

Was für die Finnen die Sauna ist, ist für die Isländer die Badekultur. Das Schwimmbad und heiße Bäder (die sogenannte Hot Pots, über 36 °C ) ist ein wichtiger sozialer Treffpunkt. Auf Grund der vulkanischen Aktivitäten gibt es viele heißer Quellen, die unter anderem dazu genutzt werden, Bäder zu beheizen. Neben den heißen Quellen gibt es 169 Bäder, von denen die meiste geothermisch beheizt sind. Die meisten Bäder sind nicht überdacht.

Ein paar außergewöhnliche Hot Pots gibt es in Drangsnes (Nordisland), direkt am Ufer ders Fjordes. Die Wassertemperatur liegt zwischen 39 und 42°C. In 1996 wurde nach kaltes Wasser gebohrt, ´leider´ gab es nur heißes Wasser, daraus beschloß man ein Bad zu bauen.

Noch einen spektakuläres Bad an der nordlichen Húnaflói Bucht, liegt im Hofsós. Das örtliche Bad wurde in 2010 nämlich Dank den Spenden zweier Damen umgestaltet, man hat es Gefühl bis ins Meer schwimmen zu können.

 

 

Island Sommer 2015 Südküste

Südküste Island

Die atemberaubende Landschaft der Südküste ist etwas Unvergessliches. Faszinierende Landschaften mit traumhafte Wasserfälle, schwarzen Stränden und Basaltsäulen, pittoresken Fischerdörfern. In Eyrarbakki besuche ich eine Freundin, die gerade an einer Buchübersetzung arbeitet. Ein malerisches Dorf, das jedemenge an alten (wellblechen) und renovierten Häusern hat.

Abendstimmung bei Reynishverfi, nicht weit vom Ort Vík. Sowohl Vík als Reynisfjara haben einen berühmten Strand aufzuweisen. Dieser besteht aus schwarzer Lava. Das Meer davor ist häufig wild und aufgewühlt. Egal wenn man kommt, Winter oder Sommer, Regen oder Sonne, bei Morgendämmerung oder Sonnenuntergang. Dieser Strand und die weitere Küste ist eine faszinierende Bühne.

 

Island Sommer 2015 Reykjavík

Reykjavík

In Reykjavík (der Hauptstadt) hatte ich (ganz zufällig) Árni Saeberg getroffen. Er ist seit ewig einer der Fotografen für Islands größte Zeitung ´Morgunbladid´. Thema: na klar Fotografie und die neuesten Kameras (Micro Four Third versus Vollformat).

 

Island Sommer 2015 Hochland

Island – Hochland Juli 2015

Erst ab Juli sind in Island die Hochlandpisten geöffnet. Es kommt ein wenig darauf an wie streng der Winter war und wie früh der Sommer anfängt. Dieses Jahr wurden die meiste Hochlandpisten, der sogenannte ´Fjallavegur´ (F88, F910 usw) sehr spät geöffnet. Das Hochland, etwa 75% Islands, ist unbewohnbar. Man kann das Gebiet auch nur mit geländetauglichen Jeeps durchqueren, da die meisten Flüsse nicht überbrückt sind. Bei Hochlandfahrten muss man damit rechnen Flüsse zu durchfurten, wobei es sich meistens um Gletscherflüsse handelt, deren Wasserstand im Laufe des Sommers am höchstens ist.

An der südlich Ringstrasse geht der F206 Weg hoch (etwas 50 Km. lange) Richtung den Laki-KraterLakagígar´). Es handelt sich um ca. 130 Schlackenkegel, die sich über etwa 25 km in Südwest-Nordost-Richtung erstrecken und deren Ausrichtung fast parallel zum Grabenbruch verläuft. Die Kraterreihe entstand während einer Ausbruchsserie die von 1783 bis 1784 andauerte.
Auf dem Weg nach dem Laki, kommt man erst an einem wunderschönen Wasserfall entlang, der `Fagrifoss´. Natürlich fotografiere ich ihn mit Graufilter, Stativ und langer Verschlusszeit.
Nach etwa eine Stunde kommen wir im Laki Gebiet an, dieses gehört zum Vatnajökull National Park. So ein heiliger Naturschatz ist dieses Gebiet. Eine seldsame, heitere Erfahrung war es um oben an der Laki zu stehen und auf der östlichen Seite den Vatnajökull Gletscher zu schauen.

Eines der beliebtesten Wandergebiete Islands ist das Landmannalaugar. Berühmt ist der Trekkingweg Laugavegur (etwa drei Tagen wandern). Die Gegend (steht unter Naturschutz) gilt als eine der schönsten, was sie den zahlreichen vulkanischen Erscheinungen und den sehr farbigen Rhyolitbergen zu verdanken hat.
Ich war dort mit einer Wandergruppe ´Roteltours´ unterweg und habe leider nur mit meinem Handy  fotografiert… das heißt Selfies und solches (muss auch mal sein).

 

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Island Sommer Juni 2015

Seit dem 18. Juni habe ich wieder Fuss gefasst auf Island, ich werde hier drei Monaten verbleiben um meine Sommerarbeit als Guide, immer mit großer Freude, zu erfüllen.
Die Urkräfte die die Erde gebildet haben, sind hier noch immer aktiv, man spürt es ´in seinem Wasser´, Island hat damit eine mysteriöse Auswirkung und Anziehungskraft auf den Menschen. Die Schönheit ist lobenswert überaus unübertroffen.
Island bleibt eine Überraschung… schon seit 1987 (der Anfang meines Islandabenteuers)… ist es alsob die Zeit hier zum Stillstand gekommen ist, ich bin immer wieder voller Erstaunung.

Die ersten zwei Ferienwochen sind vorbei geflogen, ab Morgen wird gearbeitet.
Ich hatte genügend Zeit zu fotografieren, habe mir auch Zeit gelassen um mein Ziel nur mit Stativ, einem  Graufilter (ND 3.0) und Langzeitbelichtung, Bilder einzufangen (und nicht rum zu knipsen).
Ich möchte ein paar Bilder zeigen:

  1. Der Ort Bakkagerði im Nordost Islands, gilt nicht nur seit jeher als besonderer Sitz von Elfen, aber auch u.a. von den Papageientauchern. Da die Sonne (die sehr freundlich anwesend war) nicht untergegangen ist, wirft sie bis tief in der Nacht Ihr Licht (und damit auch Schatten) über die Landschaft ausbreiten. Nicht unbedingt die beste Umstände zu fotografieren, aber die Stimmung ist so magisch, das ich nicht anders konnte als diese Momente in ein paar Bildern einzufangen:
  2. Am Goðafoss Wasserfall (´Wasserfall der Götter´) habe ich diese Aufnahemen mit den Kameraeinstellungen: ISO 200, f/8, Verschlußzeit 2 Sek., Graufilter ND 3.0 aufgenommen.
  3. Im nördlichen Siglufjörður, einem malerischen Fischerdorf, mit sagenhafter Stimmung.
    Kameraeinstellungen: ISO 200, f/5, Verschlußzeit 0,5 Sek., Graufilter ND 3.0:
  4. In Skagaströnd liegt im Norden Islands. Die ersten  Bilder habe ich in einer Nachtstimmung fotografiert. Ein paar Stunden später, während der Morgendämmerung, erschafft diese eine total andere Stimmung. Die Kameraeinstellungen: ISO: 200,  f/8 , Verschlußzeit von 6 bis 15 Sek.
  5. Hier an der beindruckenden Klippe und am Wasserfall Ketubjörg, in Nordisland, entstanden diese Bilder. Kameraeinstellung: ISO 200, f/6, Verschlußzeit 2 Sek.

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Island im Winter

Island im Winter ist noch verrückter und wilder als im Sommer. Um Schnee und Wind zu trotzen braucht man, na klar, gute Kleidung aber vorallem Lust auf Abenteuer. Fotografieren mit dem teuersten Stativ hat kein Sinn, man legt sich am besten in einem heißen Bad und genießt das nichst tun. Im Sommer bin ich vorallem als Guide unterwegs, fotografiere ehe wenig. Im Winter (spät Sommer oder Frühjarh) ist die schönste Zeiten zum fotografieren. Hier ein paar Eindrücke am Gletscher Svinafellsjökull und am schwarzen Lavastrand bei Jökulsárlon. Das Eis wirkt sehr Blau, vorallem im Winter und im feuchtigen Wetter. Das Eis wird durch den Gewicht stark komprimiert, so verkleinen sich die Luftlöcher im Eis. Dadurch werden alle Farben außer Blau absorbiert und Blau reflektiert: das Eis scheint und schimmert bläulich.

Ich liebe es Landschaften zu fotografieren und ich achte darauf das ich immer mal wieder ein oder mehrere Personen, als Gestaltungsmittel mit einbeziehe. Es hat eine Tiefenwirkung und es lebt mehr.


Die Blaue Stunde ist was herrliches. Die besondere Färbung des Himmels während der Zeit der Dämmerung und vorallem nach Sonnenuntergang. Die Farbtemperatur ändert sich von ca. 5500 K in ca. 12000 K. In der blauen Stunde entfällt das direkte Sonnenlicht, übrig bleibt das Himmelsblau. Die Dauer beträgt zwischen 30 und 50 Minuten in Mitteleuropa, bis zu vier Stunden an den Polen. Island im Winter (Sept.-April) hat in der Regel längere Blaue Stunde als in Deutschland. Also ein Grund mehr um Island im Winter zu fotografieren.

Wenn man Wasserfälle und Langzeitbelichtung liebt, müsste man unbedingt nacht Island. Im Winter kommt drauf an ob das Wasser im gefrorenen Zustand ist. Doch meistens fließt genug um das fallende Wasser als Wasserschleier abzubilden.
Für Langzeitbelichtung braucht man natürlich ein Stativ und tagsüber einen Graufilter. Wenn ich unterwegs bin nehme ich meinen ´Gitzo, traveler´ mit und wende B+W Graufilter (ND 0.9,  ND 3.0) an.
Das erste Bild hat eine Verschlußzeit: 10 s., f/22, ISO 200, ND 3.0 Graufilter. Das zweite Bild: 1,6 s., f/5.

Nachtaufnahmen in Island. Wunderbar.
Natürlich möchtet man Polarlichter erleben und fotografieren. Nun wie oft erscheinen die eigentlich?  Oft wird Nordlichtaktivität vorhergesagt, man kleidet sich gut und warm an, freut sich auf eine Lichtshow. Aber dann bewölkt sich der Himmel in dieser sehr kalten und dunklen Landschaft. Man sieht keine Sterne und keine Lichter mehr. In solche Falle malt man doch am besten seine eigene Lichtshow zusammen. Es ist kreativ, macht Spaß und man wärmt sich auf. Diese beide Bilder haben wir mit LED Lampen gemalt. Man braucht ein Stativ, Kabelfernauslöser, LED Lampen. Beide Bilder sind mit 30 Sek. belichtet worden.

Neue Webseite

NEUE WEBSITE!

Herzlich willkommen auf meiner neuen Webseite.
Ist ab heute Online, ich freue mich sehr darüber.
Workshops, Vorträge und Infos im Bezug zur Fotografie, digitaler Bildbearbeitung
und auch Island findet man hier.
Kommentare kann man hier (noch) nicht liefern.
Aber du kannst mich gerne ein Email schreiben.

Lian Siekman

 

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Fotoshooting im Frühling 2015

Im badischen Land fängt den Frühling schon Ende März an. Eine erfreuliche Zeit, dies mit allen Sinnen zu erleben und zum fotografieren! An einem Mittwoch in April kam diese Fotoshooting zustande. Es hat recht viel Spass gemacht mit Lisa zu arbeiten. Outdoor-Porträts machen die Fotos viel dynamische und stimmige als Studio-Portäts. Available Light bietet viele Möglichkeiten. Es ist gerade den Reiz sich mit der vorhandenen Lichtsituation zu befassen und diese ausdrucksstark einzufangen. Das tolle ist man braucht überhaupt keinen Studio um Porträts zu fotografieren. Wichtig sind alllerdings die Bildgestaltung, führende Linien und Perspektive als kreatives Mittel. Die Aufteilung in Vorder-, Mittel- und Hintergrund erzeugt eine gewisse Tiefenwirking und Spannung. Eine kleine Impression:

Falls viel Mittagslicht vorhanden ist sind Diffusoren und Reflektoren gute Lösung, hierfür bräuchte man eigentlich ein(e) Assistent/in. Ansonsten fotografiere ich immer im Schattenbereich, da das Licht viel weicher ist. Lokation: Merdingen.

Ein wenig Schatten gefunden und zwar am Friedhof in Merdingen. Ich habe Lisa mit einem leichten Vogelperspektive porträtiert. Eine richtige Abstand beim fotografieren ist sehr wichtig. Die Propotionen (die Nase, Ohren) verzerren sich stärker wenn man näher an der Person kommt. Für diese Mittagshooting habe ich die Olympus OM D1 angewendet, Porträtsobjektiv: M.Zuiko Digital Ed 75 mm 1:1.8 und die ED 40-150mm 1:2.8 Pro, für eine hervorragende Bildqualität.